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Die Computermaus wird 50 Jahre alt
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- Geschrieben von: Jens Kirchhoff
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+++ 09.12.2018 +++
Schon früh, also seid Beginn der Nutzung der "Kathodenstrahlröhre" (CRT cathode ray tube) als "BILD"- "SCHIRM" , setzte man sich mit der Darstellung von Text und Bildern als Information sowie der möglichst ergonomischen Eingabe auseinander. Radarführung (Fluglotse), Wettersichtung/-auswertung, CAD (damals noch "computer aided drafting"), Bibliotheks- und Informationssysteme (Patente, Technische Zeichnungen, Stücklisten, Buchungssysteme, ...) bedurften einer schnellen und effizienten Mensch-Maschine-Schnittstelle. Von der Idee im Gehirn bis zum elektrischen Signal im Gerät sollte es zeitlich und von der Beanspruchung des Menschen her optimal laufen. Man stellte fest, auch viel später Steve Jobs bei der Diskussion um die Handyeingabe, dass ein Griffel ungünstig ist, weil man den im Wechsel mit einer Tastatur immer wieder loslassen und Greifen muss. Wer Bildbearbeitung oder Zeitungsbearbeitung (DTP desktop publishimg) mit Griffel betreibt, kennt das Problem: als Zeigegerät sehr gut, aber umständlich.Übrigens wurden Griffel auch gerne mit Tabletts eingesetzt, auf denen Funktionsfelder ("Buttons" "Icons" ?) aufgedruckt waren, vor allem bei DTP und CAD. Dann aber musste man auch ständig die Augen umfokussieren und den Kopf wenden. (Ging auch mit einer Fadenkreuzlupe...)
Der Finger (Smartphone) ist sicher die beste Art, da direkt. Die Ungenauigkeiten des dicken Fingers gegenüber der zu tastenden Stelle wurden ziemich ausgemerzt. Und die zusätzlichen Funktionen wie Verschieben mit einem Finger sowie Vergrößern/Verkleinern mit zwei Fingern sind genial und ideale Lösung. Die Maus konnte zwar nie so direkt eingeben wie ein Griffel oder der Finger, besonders als noch der Ball auf der Unterlage nicht rollte sondern schleifte; und auch bei ihr musste man zum Keyboard wechseln. Aber die Wege waren klein und angenehm. (Das Scrollrad sollte noch erwähnt werden, nachdem zu der Ein-Tasten-Maus noch eine zweite Tste dazu kam). Trotzdem gab es die bekannten medizinischen Probleme einer extrem eingeschränkten und stark wiederholenden Tätigkeit: Sehenscheidenzündungen beim Zeige- und/oder Mittelfinger.
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IBM /360 wird 50
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- Geschrieben von: Jens Kirchhoff
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+++ 07.04.2014 +++
the first affordable big iron from big blue
Wir gratulieren, so kurz nach dem 100-jährigen von IBM.
Wohl kaum eine Maschine verbindet so stark die Kriegs- mit der Nachkriegsgeneration, da die Computerfreaks der 1950er die damaligen Kinder mit Computertechnik infizierten. Und gerade die /360 hat sich sehr schnell und weit verbreitet aber auch lange über die Zeit bis weit in die '70er gehalten.
Unter uns Mitgliedern gibt es einige, die noch originale Dokumente haben.
http://www.computerwoche.de/a/ibm-schrieb-vor-50-jahren-it-geschichte,2553799 DEUTSCH
http://www.youtube.com/watch?v=8c0_Lzb1CJw&feature=player_detailpage VIDEO
http://en.wikipedia.org/wiki/IBM_System/360
http://www-03.ibm.com/ibm/history/exhibits/mainframe/mainframe_intro2.html
http://www-03.ibm.com/ibm/history/ibm100/us/en/icons/system360/transform/
http://www.columbia.edu/cu/computinghistory/36091.html
... und so freut sich der Sammler ... http://ibmcollectables.com/360holocaust.html
Der Mac wurde 30
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- Geschrieben von: JK
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+++ 24.01.2014 +++
http://www.elektroniknet.de/halbleiter/sonstiges/artikel/105068/
http://www.tagesschau.de/ausland/macintosh-geburtstag102.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/30-Jahre-Macintosh-Als-1984-nicht-wie-1984-war-2089316.html
Erfinder der "MAUS" verstorben
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- Geschrieben von: JK
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+++ 21.07.2013 +++
Douglas C. Engelbart war der Erfinder eines Handrollsteuergerätes zur interaktiven XY-Navigation auf einem Bildschirm. US-Patent 3.541.541 /1967/1970. Von dem Windows-Boom konnte er nicht profitieren, er war schlicht zu früh: Das Patent verfiel, bevor die Nutzung der genialen Idee richtig begann. Heute kennt das jedes Kind unter dem Namen "MAUS".
Er ist am 02.07.2013 gestorben. Wieder geht ein Pionier der Computerentwicklung.
Aus
Die Geschichte der Computermaus: 40 Jahre – und kein Ende in Sicht1961 – Auf einer Konferenz zieht Dr. Douglas C. Engelbart vom Stanford Research Institute sein Notizbuch aus der Tasche und zeichnet den Entwurf eines Gerätes, das die physische Interaktion zwischen einem Menschen und einem Röhrenbildschirm erlaubt.
In einem Papier, das er 1962 unter dem Titel »Augmenting the Human Intellect: A conceptual framework« (Die Erweiterung des menschlichen Geistes: Ein Grundkonzept) veröffentlicht, bezeichnet er dieses Gerät als »Zeiger«.
1964 – Bill English, Chefingenieur von Engelbarts Augmentation Research Center (ARC) am SRI, baut den ersten Maus-Prototyp. Diese Originalmaus, die in einem Holzgehäuse untergebracht war, enthielt ein Rad, das die Bewegung des Gerätes in Cursorbewegungen auf dem Bildschirm umsetzte.
Angesichts der einzelnen roten Taste oben auf dem Gerät und dem an der Rückseite herausführendem Kabel fand ein Mitarbeiter in Engelbarts Labor, dass das Gerät das Aussehen einer Maus habe. Der Name blieb hängen.
1967 – 21. Juni: Engelbart reicht eine Patentanmeldung für einen »X-Y-Positionszeiger für ein Bildschirmsystem« ein.
1968 – 9. Dezember: Die Maus hat ihren ersten öffentlichen Auftritt. In der oft als »Mutter aller Demos« bezeichneten Veranstaltung liefern Engelbart und 17 seiner SRI-Forschungskollegen eine 90-minütige Live-Präsentation auf der »Fall Joint Computer Conference« in San Francisco.
Das Team zeigt auch Hypertext, Objektadressierung, dynamische Datenverknüpfungen und die Zusammenarbeit zweier Menschen am Bildschirm, die per Audio und Video über ein Netzwerk miteinander kommunizieren.
1970 – 17. November: Das amerikanische Patentamt erteilt Dr. Engelbart Patentnummer 3.541.541 für den X-Y-Positionsanzeiger für ein Bildschirmsystem.
1974 – Die moderne Zwei-Tasten-Maus mit einer Kugel wird von Jean-Daniel Nicoud an der Schweizer École Polytechnique Fédérale de Lausanne entwickelt. Engelbart hatte Nicoud Konzeptzeichnungen seiner Maus geschickt, und Nicoud ersetzte die Regelwiderstände durch optische Messgeber.
1981 – 2. Oktober: Logitech wird im schweizerischen Ort Apples von Pierluigi Zappacosta, Daniel Borel und Giacomo Marini als Beratungsfirma gegründet.
Siehe auch:
Als die Fische das Wasser erfanden
Vor 40 Jahren verzückte die Präsentation eines Computersystem
Frankfurter Allgemeine Zeitung #49/2008 (7.12.08) S.73
Aktion Addierteppich für jung und alt
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- Geschrieben von: Jens Kirchhoff
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Auf Anfrage gestalten wir ein lehrreiches Programm aus der Rechentechnik mit dem menschlichen Rechner (ADDIERTEPPICH).
Außerdem gehören hierzu Tischübungen an einem Abakus, einem Addiator Zahnstangenrechner, einem Rechenschieber und einer Kurbelrechenmaschine. Zielgruppe: von 8 bis 80 (Lebensjahren)--
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